Samstag, 6. Januar 2007

Ankunft in Japan

Hi Leute,

ich hab mich also doch noch durchgerungen, wie zehntausend andere Idioten meine Umwelt und Freunde mit langweiligen Blogs zu nerven, die eh keiner liest ^_^.

Hier nun meine Ankunftsgeschichte in Japan, die beinahe bereits in Hamburg geendet hätte, da die Leute von der Sicherheit eine nicht identifizierbare braune Masse auf ihrem Scanner sahen. Ich hab mich schon gewundert, warum der Sicherheitsmann erst mal den Typen vom Bundesgrenzschutz rief, um ihm beim Durchsuchen des Koffers zu helfen. Nach dem 2. Scannen (sowie zahlreichen Verhören und Folterungen) gestand ich, dass ich lediglich aus Versehen die Karteikarten statt des C4 in die Tupperwarenbox getan hatte...

Die Leute in London waren dann interessanterweise sehr viel unfähiger als ihre Hamburger Kollegen und haben mich nach nur EINER Kontrolle MIT der als Karteikarten getarnte Bombe passieren lassen.

In London hiess es dann erst mal 4 Stunden warten, und was macht man da am besten? Ein Sonnenbad natürlich...






Auf dem Weg zum Gate hätte ich dann beinahe meinen Flieger wegen dieser tollen Antiquität verpasst:



Für die Flugzeug-Fetischisten unter euch, die immer wissen müssen, womit man denn geflogen ist (ich weiß es nämlich nicht...):




Am Flughafen in Narita wurde ich von den beiden sehr netten AIESEC-Damen Manami und Kazumi abgeholt, ohne deren Hilfe ich am Anfang echt aufgeschmissen gewesen wäre. Sie sind beide gerade 20 geworden und werden deshalb an der Volljährigkeitsfeier nächsten Montag (08.01.) teilnehmen (ein nationaler Feiertag, übrigens).








Bin jetzt aber zu müde, um weiterzuschreiben. So viel für den Anfang:

Orientierung in Tokyo hab ich merkwürdigerweise kein Problem mit, obwohl man Straßennamen vergeblich sucht. Wieso bloß verirre ich mich ständig in Hamburg, komme aber bestens in Tokyo zurecht? Dominic erwähnte die Chaos-Theorie als Begründung...

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